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Enter Era

Eintrag #1 | Das ist der Beginn deiner Reise nach Era. Aber hast du das Zeug zum Abenteurer? In diesem Crashkurs verraten wir dir, worauf du dich eingelassen hast.

Stell dir vor, du betrittst einen völlig fremden Kontinent. Du besteigst ein Schiff, das dich auf einer beschwerlichen Reise über den Ozean trägt. Unter der erbarmungslosen Sonne glühen deine Wangen rot wie Tomaten – von denen du spätestens ab Tag 3 träumst, weil es an Bord nur Brei und Salzfisch gibt.

Du fällst durch Raum und Zeit. Du vergisst, welcher Tag es ist. Und nach zahllosen Sonnenauf- und -untergängen siehst du – LAND! Und wie würdest du jubeln, wenn deine Kehle nicht so trocken wäre von der verdammten Seeluft! Dein Leiden hat ein Ende. Glaubst du.

Das Schiff legt an und du setzt deinen Fuß auf … ja, worauf eigentlich? 🤨

Enter Era

Der staubige Landstrich, den du gerade betrittst, ist der östlichste Zipfel des Kontinents Era.

Era ist alt. Es heißt, die Mönche von Lehún wären den Göttern noch begegnet. Du schnaubst ungläubig? Gib acht, dass du den Zorn der Altvorderen nicht auf dich ziehst! Besonders nicht hier, wo das Wissen um die Existenz der Götter tief mit dem Alltag der Menschen verwoben ist.

Era ist voller Legenden. Schon viele Recken zog es in die exotische Ferne. Sie wagten sich in Lindwurmhöhlen vor, rangen mit listigen Geschöpfen, die sie für Mythen gehalten hatten, und irrten durch feindselige Länder. Die Mutigsten kehrten nicht wieder.

Era ist weit. Im Norden erheben sich schneegekrönte Berggipfel; die dunklen Wälder und Moore haben schon so manchen Reisenden verschlungen. Im Süden erstrecken sich Wüsten. Hier wachen die Qar-Adúnai, die »Reiche unter dem Banner«. Einst haben sie sich gegen einen alten Feind verbündet. Jetzt bröckelt ihre Union – und schon bald wird eine beispiellose Katastrophe über die Wüstenreiche und ganz Era hereinbrechen.

Doch das ahnt an dem beschaulichen Ort deiner Ankunft noch niemand. Ganz bestimmt nicht der Hirtenjunge, der dort vorne im Schatten einer zerrupften Palme bei seinen Ziegen kauert und dich neugierig beäugt.

Dir kommen Zweifel, ob du dich weiter vorwagen willst?
Zu spät.

Willkommen im Abenteuer, Gefährte!

In unserem High Fantasy-Mehrteiler »Balynn« dreht sich alles um tödliche Intrigen und Magie. Worum es genau geht, verraten wir dir bald.
Fürs Erste muss dieser Hinweis genügen:

Game of Thrones meets 1001 Nacht ✨⚔️

Es wird blutig. Es wird düster. Und natürlich magisch.
Schon jetzt haben wir uns in unsere eigenwilligen Figuren verliebt. Sie werden leiden müssen. Aber sie werden auch Wunder erleben, die ihre Vorstellungskraft sprengen.

Begleite uns nach Balynn

Weil wir nur eine ungefähre Ahnung haben, wie das südliche Era aussieht, bist du unsere Vorhut. Du wirst dich bis zur sagenumwobenen Handelsmetropole Balynn vorkämpfen und uns sagen, wo Gefahren lauern. Dazu führst du ein Reisejournal, in das du gewissenhaft deine Erlebnisse einträgst.

Also runter vom Schiff und flugs an Land!
{schups}
Danke.

Eintrag #1

Du hebst die Hand, um deine Augen vor der gleißenden Sonne zu schützen. Vor dir kauern ockerfarbene Häuser unter flirrender Hitze – eine Siedlung, die sich um den Hafen gruppiert, in dem du angelandet bist. Dahinter ragen Berge empor. Es sind die Ausläufer des Djel-Gebirges, die den Norden des Kontinents vom Süden trennen.

Die gute Nachricht ist: Du hast die Seereise überlebt, ohne von einem Meeresungeheuer gefressen zu werden. Die schlechte: Dein Weg in die sagenumwobene Handelsmetropole Balynn ist lang und gefährlich …

👁️ {Das Titelbild zeigt dir, wie es hier aussieht.}

In unserem Newsletter nehmen wir dich auf die Entdeckungsreise durch das südliche Era mit. Du wirst tödlichen Schrecken begegnen und viele Wunder erschauen! Falls du also noch nicht zu den Erwählten zählst, denen unser Postreuter einen Brief bringt – melde dich jetzt hier an:

Sei frohen Mutes.

Bis zum nächsten Mal,
Viktoria & Sebastian

Titelbild: Die Bergkulisse stammt von Abdou Faiz (Unsplash). Die Siedlung hat Viktoria mit Procreate erstellt.